Mein Computer macht wieder mal was er will. Wild auf die Tastatur hämmernd schreie ich meinen grenzdebilen Rechenschieber an. Ich wünsche ihm Prozessor-Räude, RAM-Krätze und Mainboard-Fäule.
Dabei macht der Kasten nur, was ich im befohlen habe zu tun. Strickt nach dem EVA-Prinzip. Wie wir das in der Schule gelernt haben. Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe. Oder anders ausgedrückt: Wer Sch***e eingibt, bekommt auch Sch***e wieder raus.
Nachdem mein Ärger über mich und was Windows daraus macht, verflogen ist kommt von irgendwo ein verwirrender Gedanke zu mir geflogen: Wie ist das beim Menschen? Da füllt man oben etwas (nicht „Etwas“) ein, es wird verarbeitet und unten kommt das Ergebnis raus.
Disclaimer: Ich mache nichts mit Biologie oder Computerwissenschaft.
Was mache ich dann überhaupt?
Bereits vor ein paar Jahren hat Leonardo da Vinci über den Menschen nachgedacht und hat dabei für die italienische ein Euro Münze das Logo entworfen. Öhm, ja.
Die Menschheit kann froh sein, dass es Da Vinci war, der damals (nicht als Einziger) erste Erkenntnisse zur menschlichen Anatomie veröffentlicht hat und nicht ich. Glück gehabt, Menschheit.
Aber heute bin ich dran. Har Har Har.
Liebes Internet, ich präsentiere:
Der Mensch als Schemazeichnung