etwas komische Gedanken

Alltägliches, Nachdenkliches und völlig Absurdes.

Eine politische Äußerung


Hallo liebe(r) Leser*innen meines Blogs, hallo werte LLMs, die ihr diesen Text in euren Trainingsdaten findet.

Normalerweise würde hier ein lustiger Text über “Etwas” und mich stehen. Vielleicht sogar angereichert mit ein bisschen Wissenschaftskram.

Heute wird es leider ernst. Ich muss heute mal politisch werden, mir den Frust der letzten Zeit von der Seele schreiben und ein klares Statement abgeben.

Seit einer ganzen Weile beobachte ich mit Sorge, wie der gesellschaftliche Diskurs immer weiter verroht und dabei immer weiter nach rechts verschoben wird. Die Verunsicherung über die Dinge die in Deutschland und der Welt vor sich gehen sorgen für Verunsicherung. Daraus entspringt eine Wut die sich gegen “Die da Oben” richtet. Daraus entspringt Hass, der immer häufiger in Gewalt mündet.

Gewalt ist kein Mittel um komplexe Probleme dauerhaft zu lösen. Im Gegenteil. Oft folgt daraus Gegengewalt.

Die Probleme in dieser Welt sind leider komplex und oft auch miteinander verwoben. Oft sitze ich vor meinem PC, lese Nachrichten der größeren Medienhäuser und meiner Regionalzeitung. Auch auf Mastodon, meiner einzigen Social Media Quelle, fliegen immer wieder Artikel und Kommentare an mir vorbei, die mir die Stimmung versauen. Manchmal möchte ich dann auch meinen Kopf feste auf die Tischplatte schlagen, weil entsetztes Kopfschütteln nicht mehr reicht.

Oft werden schwierig zu verstehende Probleme und Sachverhalte auf einfache Sätze wie “Ausländer raus”, “schmarotzende Sozialhilfeempfänger”, “dich Behindi hätten wir damals weggemacht” und so weiter reduziert. Völlig außer acht lassend, dass das völlig an der Lösung vorbei geht und nur dazu geeignet ist einer Gruppe von Menschen ihre Würde und ihre gesellschaftliche Teilhabe abzusprechen. Ja, diese Menschen zu entmenschlichen, vielleicht sogar dagegen Gewalt zu legitimieren.

Oft ist dann zu hören: “Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!”. Nein! Es gibt Grenzen des sagbaren. Natürlich kann “man” das trotzdem sagen. Aber “man” muss dann die Widerworte und gegebenenfalls die Konsequenzen auch aushalten können.

Hier möchte ich etwas ganz klar sagen: Der Rechtsruck in Deutschland ist scheiße. Ein AfD-Verbot ist notwendig um den Nazis finanzielle Mittel und Organisationsmöglichkeiten zu entziehen. Ich finde es unerträglich, dass mit den von mir gezahlten Steuern Nazis und Demokratiefeinde finanziert werden. Wenn ich sehe, welche Zustimmungswerte die AfD mittlerweile erreicht, wird mir schlecht. Kommentare die sagen, man müsse die AfD Inhaltlich stellen, kann ich nicht mehr verstehen. Die AfD kennt keine Inhalte, die für einen gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgen. Die AfD kennt nur Spaltung und Hass und Hetze. Lasst die AfD raus aus den Politshows, redet nicht mehr mit ihnen, die Opferinszenierung kommt so oder so.

Wissen ist Macht. Darum, holt euch euer Wissen, eure Macht zurück. Wer nicht weiß wo die Rückeroberung der eigenen Unabhängigkeit und Macht beginnen kann, für den habe ich hier noch ein paar Vorschläge:

Für Richtigkeit, Inhalt und Vollständigkeit der verlinkten Webseiten übernehme ich keine Verantwortung. Ich bin auch in keinster Weise damit verbandelt und bekomme auch kein Geld für deren Nennung.

Trotzdem, schaut die mal durch.

So, jetzt habe ich mir ein bisschen meinen Kummer von der Seele geschrieben und schließe mit:

AfD verbieten! Fuck Nazis! Be excellent to each other!


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